Gerade hochmobile Führungskräfte und Wissenschaftler sind häufig nur für eine begrenzte Zeit an einem Standort. Sie haben oft noch keine Familie oder aber diese zieht erst gar nicht mit um. So ein Aufenthalt kann 3 Monate oder auch zwei Jahre betragen. Genau dieser Personenkreis mietet bevorzugt möblierte Wohnungen für einen befristeten Zeitraum. Diesen vermutlichen kleinen Teilmarkt – konkrete Zahlenangaben macht der Senat nicht – soll nun mit einer Bundesratsinitiative trockengelegt werden. Befristungen sollen nur noch für 6 Monate möglich sein, danach handelt es sich um reguläre der Mietpreisbremse unterliegende Vermietungen. Verlängerungen sollen nicht möglich sein – damit eine Kettenvermietung nicht möglich ist – so die Justizsenatorin.

Dazu Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Diese Initiative schadet dem Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort enorm. Schon jetzt ist es für befristet Zuziehende auf dem Hamburger Wohnungsmarkt sehr schwer, eine Unterkunft zu finden. Wenn Rot-Grün die Kurzzeit- und die möblierte Vermietung den Vermietern jetzt derart erschweren möchte, wird das Angebot für diese hochmobilen Fachkräfte noch kleiner. Ein völlig falsches Signal für eine Stadt, die ein dynamischer Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort sein möchte!“ 

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