Mit den heute veröffentlichen Zahlen zu den Wohnungsbaugenehmigungen in Hamburg setzt sich ein Trend der vergangenen Jahre fort. Denn unter Berücksichtigung fertiggestellter und abgerissener Gebäude, ist der Hamburger Wohnungsbestand im Durchschnitt der rot-grünen Regierungsjahre 2015 bis 2019 in Hamburg im Saldo nur um 6.965 pro Jahr gestiegen. Dies ging bereits Ende Oktober 2020 aus einer parlamentarischen Anfrage der CDU hervor. Demnach ist der Bauüberhang aus genehmigten und noch nicht fertiggestellten Wohnungen zum Jahresende 2019 mit 26.088 Wohneinheiten auf einen neuen Zehn-Jahres-Höchstwert geklettert. 

Dazu erklärt Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „In Baugenehmigungen lässt sich nicht wohnen. Diese Binsenweisheit scheint im Senat immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Rot-Grün muss endlich die private Wohnungswirtschaft und die in Hamburg traditionell starken Genossenschaften von bürokratischen Fesseln befreien, statt immer neue Auflagen zu ersinnen. Noch schwerer wiegt, dass nur ein Fünftel der seit 2011 genehmigten Wohneinheiten im günstigeren öffentlich geförderten Segment liegen – gerade für Menschen mit geringeren Einkommen werden viel mehr Mietwohnungen dringend gebraucht. Teures Bauen und günstiges Wohnen passen einfach nicht zusammen. Höhere Umweltstandards bei Gebäuden sind wichtig für den Klimaschutz, da muss der Staat und auch die Stadt großzügig fördern.“ 

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