Senator Kerstan möchte die Schornsteinfeger mit mehr Befugnissen ausstatten, so dass sie zukünftig härter gegen Betreiber von zu alten Heizungen durchgreifen. Dafür sollen diese mit einer „Vollzugsmacht“ ausgestattet werden, um die Erneuerung von alten Heizungsanlagen durchzusetzen. Was dieser Vorstoß für die Betreiber von Heizungen, die älter als 30 Jahre sind bedeutet, ist noch unklar. Auch die zukünftige Rolle der Schornsteinfeger bleibt noch im Dunkeln. Gespräche mit der zuständigen Innung wurden bislang nicht geführt.

 

Dazu erklärt Stephan Gamm, klima- und energiepolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Senator Kerstan möchte Hamburgs Schornsteinfegern zukünftig zu „Spitzelfegern“ machen. Der Bestand veralteter Heizungen sollte schrittweise verringert werden. Dieses sinnvolle Ziel wird sich jedoch nicht durch staatlich organisierte Denunzierung, Druck und der Androhung von Strafen erreichen lassen. Niemand lässt seine alte Heizung zum Spaß unendlich weiterlaufen. In den meisten Fällen muss unterstellt werden, dass die Eigentümer nicht die finanziellen Mittel haben, um einen solchen kostspieligen Austausch vorzunehmen. Sinnvoller wären großzügige Förderprogramme und Aufklärung über die Möglichkeiten zur Inanspruchnahme. Der Vorschlag von Senator Kerstan ist nichts weiter als eine neue grüne Schnapsidee, an deren Ende niemand gewinnt. Leittragende wären in diesem Fall die Schornsteinfeger.“

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