Heute wurde der Jahresbericht der Hamburger Feuerwehr vorgestellt. Besonders hervorgehoben wurde dabei das stark zunehmende Einsatzaufkommen. Fraglich ist, ob der Innensenator bei der zunehmenden Auftrags- und Einsatzflut seiner politischen und vor allem personellen Verantwortung nachkommt?

 

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Ich spreche der Berufsfeuerwehr und allen Freiwilligen Feuerwehren meinen großen Dank und die volle Anerkennung für ihre herausfordernde und erstklassige Arbeit aus. Die Einsatzlage hat im vergangen Jahr extrem zugenommen, die Aufgaben sind vielfältiger geworden.

Um die Aufträge sicher erfüllen zu können, ist die Feuerwehr auf eine volle politische Rückendeckung angewiesen. Die anspruchsvolle Arbeit der Feuerwehr darf nicht unter fragwürdigen Personalentscheidungen des Innensenators leiden. Aus der Feuerwehr hört man leider im Zuge der ungeklärten Führung und einer kommissarischen eingesetzten Leitung immer wieder von einer angespannten Lage. Um die Probleme zu lösen, muss sich der Innensenator an den Bedürfnissen der Feuerwehr und den Sicherheitsinteressen der Stadt orientieren und nicht durch sein Handeln die Effizienz der Feuerwehr beeinträchtigen sowie die Kolleginnen und Kollegen durch ungeklärte Verhältnisse weiterhin verunsichern.“

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