Anstieg der Mieten begrenzen
Doch egal, wo man hinschaut: Das Wohnen in Hamburg wird immer teurer. Alleine zwischen 2011 und 2019 ist die Durchschnittmiete in Hamburg um 21 Prozent gestiegen. Viele Hamburger fragen sich daher nicht erst seit der Corona-Krise, wie sie sich das Wohnen in Hamburg in Zukunft noch leisten können. Deshalb wollen und müssen wir den Anstieg der Mieten begrenzen und den Bau bezahlbarer Wohnungen ermöglichen.Stadtentwicklung mit Außenmaß
Hamburg wächst und doch müssen wir aufpassen, dass dabei die Lebensqualität in unserer Stadt erhalten bleibt. Die Bebauung von Grün- und Naherholungsflächen lehnen wir ab. Neben einer Bebauung vor allem entlang der Hauptverkehrsstraßen wollen wir Wohnungsbau endlich auch gemeinsam mit den Nachbargemeinden in der Metropolregion realisieren. Die verkehrliche Anbindung, Einkaufsmöglichkeiten und soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Sportplätze oder Arztpraxen müssen von Anfang an mit geplant werden. Wir wollen, dass sich die Menschen auch in Zukunft in ihrer Stadt zu Hause fühlen!Stadtteile stärken
Und so darf der Fokus nicht nur auf Stein und Beton ausgerichtet sein, sondern muss auch das Soziale mitdenken. Hier geht es um Hilfsangebote wie Nachbarschaftshilfe, aber auch um Kunst und Kultur. Diese geht weit über die großen Theater und Museen hinaus, beginnt zumeist schon im Kleinen. Stadtteilkultur wird bisher aber von Rot-Grün vernachlässigt, dabei ist sie es, die in einer so heterogenen Stadt wie Hamburg ein Miteinander und Zusammengehörigkeitsgefühl schafft.Frieling: Hamburger Innenstadt – was will Rot-Grün? Es braucht mehr als Lippenbekenntnisse!
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