Zu den Plänen der Sozialbehörde rund um den August-Bebel-Platz vor dem Drogenberatungszentrum Drob Inn und am Hamburger Hauptbahnhof erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion:

„Die jetzt präsentierten Pläne zur Straßensozialarbeit am Hautbahnhof kommen spät und reichen nicht aus. Sie sind ein weiteres Beispiel für ein jahreslanges Wegschauen von SPD und Grünen bei essentiellen Problemfeldern unserer Stadt. Wie beim Kriminalitätsschwerpunkt Hauptbahnhof, reagiert der rot-grüne Senat erst nach massivem Druck von Opposition und Öffentlichkeit. Und dann auch nur halbherzig und mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen, das weckt den Verdacht des Aktionismus. Dabei sollen Städte wie Wien oder Zürich als Vorbild dienen. Genau für diese Idee wurde die CDU von SPD und Grünen zuvor kritisiert. Doch gerade diese Städte zeigen, dass es mit ein paar mehr Sozialarbeitern und einem Sichtschutz alleine nicht getan ist. Es braucht endlich ein Gesamtkonzept für den ganzen Brennpunktbereich Hauptbahnhof. Das Motto: ‚Aus den Augen, aus dem Sinn‘ ist für die Betroffenen viel zu wenig und reicht nicht aus, um die Gegend um den Hauptbahnhof wieder sicher und ordentlich zu machen.“

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