Der Hamburger Verfassungsschutz sieht die Organisation „Seebrücke“ als linksextremistisch beeinflusst an. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Hamburgischen Bürgerschaft hat sich über diese Warnung und damit die Arbeit des Verfassungsschutzes irritiert gezeigt.
Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
„Die Warnungen des Verfassungsschutzes sind ernst zu nehmen, das sollten auch SPD und Grüne tun. Es ist die Aufgabe des Verfassungsschutzes, genau solche extremistischen Beeinflussungen von Organisationen im Blick zu haben und davor auch öffentlich zu warnen. Unabhängig davon, welchen Zweck eine solche Organisation nach außen offiziell vertritt. Das könnte auch die ‚Seebrücke‘ als wichtigen Hinweis verstehen, statt Verschwörungstheorien zu entwickeln. Der Verfassungsschutz leistet in Hamburg eine hervorragende Arbeit und schützt unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat. Auch die Grünen sollten das endlich erkennen und ihre ideologischen Zweifel und Angriffe auf unsere Sicherheitsorgane unterlassen.“