In der morgigen Bürgerschaftssitzung steht der Antrag der CDU-Fraktion zur Umnutzung von Büro- und anders genutzten Flächen in Wohnraum auf der Tagesordnung.

Dazu Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „In Hamburg gibt es trotz aller Kraftanstrengungen noch immer nicht genügend Wohnraum – preisgünstige Wohnungen sind Mangelware. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, überhaupt noch ausreichend Flächen für neuen Wohnungsbau zu finden. Und wenn, dauert es viele Jahre, bis die häufig personell überlasteten Bezirksämter das entsprechende Baurecht geschaffen haben – und das bei kontinuierlich steigenden Baukosten. Deshalb fordert die CDU-Fraktion, endlich verstärkt das Potential freiwerdender oder bereits leerstehender Büroflächen zu Wohnraum umzubauen und hierfür Fördermittel bereitzustellen. Der Trend zum agilen Arbeiten und zu mehr Homeoffice führt dazu, dass immer mehr Unternehmen und Institutionen deutlich weniger Büroflächen benötigen. Erwartbar wird insbesondere die Nachfrage nach Flächen in älteren Bürogebäuden und an weniger attraktiven Standorten weiter abnehmen. Vor dem Hintergrund unserer Klimaschutzziele und unter Berücksichtigung der freiwerdenden CO2-Emissionen bei Abriss und Neubau ist es an der Zeit, den Fokus auf die Umnutzung alter Büroflächen zu Wohnraum zu setzen – und dafür auch die entsprechenden Anreize zu setzen. Mit unserem Antrag kann Hamburg mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: mehr Wohnraum, weniger Umweltbelastung und gleichzeitig weniger Nachverdichtung in ohnehin häufig schon dichtbesiedelten Quartieren.“ 

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