Studierende und Auszubildende haben es in Hamburg schwer, eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Noch immer fehlen Wohnheimplätze. Fast alle Wohnheime des Studierendenwerkes und privater und gemeinnütziger Träger haben eine Auslastung von 100 Prozent, wie aus einer Schriftlichen Kleinen Anfrage der CDU-Fraktion Drs. 22/2272 hervorgeht. Die Unterkünfte für Auszubildende sind so ungleichmäßig verteilt, dass diese zum Teil sehr weite Wege zum Ausbildungsplatz bedeuten können und dadurch für manche Berufe nicht geeignet sind, wenn Busse und Bahnen in den frühen Morgenstunden noch nicht fahren. Die CDU-Fraktion erneuert daher ihre Forderung an den Senat, mehr Wohnheimplätze in der ganzen Stadt zu schaffen und diese bis 2025 mindestens auf den Bundesschnitt zu erhöhen.

Dazu erklärt Dr. Anke Frieling, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Es fehlen nach wie vor Wohnheimplätze für Studierende und Auszubildende in Hamburg. Da ist der von Rot-Grün beschlossene Ausbau der Wohnheimkapazitäten des Studierendenwerks Hamburg für Studierende und Auszubildende um 2.000 neue Plätze bis zum Jahr 2035 ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumal die Anzahl der Studierenden an Hochschulen in Hamburg in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Außerdem bringen diese rot-grünen Versprechungen für die ferne Zukunft in 15 Jahren der jetzigen und auch der nächsten Auszubildenden- und Studierenden-Generation nichts. Bereits seit längerem fordert die CDU-Fraktion die Anzahl der Wohnheimplätze für Studierende und Auszubildende sukzessive bis 2025 um mindestens 1.800 und damit auf den Bundesdurchschnitt zu erhöhen. Der Senat muss hier nun schleunigst handeln, um Studierende und Auszubildende nicht im Regen stehen zu lassen.“

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