Bei der Hamburger Polizei soll ab dem 1. Oktober die neue Dienststelle für Betrugsdelikte ihre Arbeit aufnehme. Diese ist längst überfällig. Dabei gab es im Vorfeld erhebliche Unstimmigkeiten über die Personalausstattung, so sollen u.a. wegen Teilzeitregelungen in der Realität deutlich weniger Beamte tatsächlich im Einsatz sein, als die vom Innensenator angekündigten 140 Ermittler, die zudem an anderer Stelle fehlen.

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: 

„Betrugsdelikte nehmen in Hamburg überhand, sie sind eine offene Flanke von Rot-Grün bei der Inneren Sicherheit. Eine neue Dienststelle einzurichten, ist ein guter Ansatz, der allerdings viel zu lange gedauert hat. Umso erschreckender ist es dann, dass die entsprechende Dienststelle trotz der langen Vorlaufzeit offensichtlich viel weniger Personal hat, als Innensenator Grote auf dem Papier weismachen möchte. Grote versperrt die Augen vor der Realität, eine seriöse Personalplanung lässt sich so nicht machen. Statt einer ehrlichen Bestandsaufnahme und der daraus folgenden notwendigen Schritte, duckt sich Grote weg. Die neue Dienststelle ist reine PR für den Innensenator, wenn sie nicht mit entsprechenden Ermittlern und vor allem auch dem notwendigen technischen Equipment ausgestattet wird. Der Innensenator scheint auch hier überfordert mit seiner Verantwortung.“

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