Zu der heute bekannt gewordenen Schließung mehrerer Karstadt-Kaufhof-Häuser u.a. in Poppenbüttel, Wandsbek, Bergedorf und der Innenstadt erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion: 

„Der Kahlschlag bei Karstadt-Kaufhof ist dramatisch und mehr als bedauerlich für die Beschäftigten. Die Schließung mehrerer Standorte in Poppenbüttel, Wandsbek, Bergedorf und der Innenstadt bedeuten auch einen großen Verlust an Einkaufsmöglichkeiten. Da stellen sich auch die Fragen: Was heißt das für die Stadt? Wie geht es weiter mit den Standorten? Die Karstadt-Kaufhof-Häuser dürfen jetzt nicht sich selbst überlassen werden und schlimmstenfalls über Jahre leer stehen. Hier muss der Senat mit Perspektiven entwickeln. Gerade z.B. in Bergerdorf sind die dortigen Häuser für die ganze Bergedorfer City prägend. Wenn wir attraktive Stadtteilzentren und Alternativen zum ohnehin starken Onlinehandel erhalten wollen, müssen wir uns stärker um den stationären Einzelhandel vor Ort kümmern. Dabei sind die Erreichbarkeit von Geschäften möglichst in direkter Nachbarschaft zum jeweiligen Wohnort und eine hohe Aufenthaltsqualität gleichermaßen sicherzustellen. Das ist neben einer wirtschaftlichen vor allem auch eine Frage der Stadtentwicklung und Lebensqualität. Hier darf sich der rot-grüne Senat nicht aus der Verantwortung stehlen.“

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