Der grüne Verkehrssenator hat heute zusammen mit Vertretern des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) wortreich Pläne zur Erweiterung des Bus- und Bahnverkehrs in Hamburg vorgestellt. Wie bei den beiden vorherigen sogenannten „Angebotsoffensiven“ mangelte es aus Sicht der CDU aber erneut an konkreten Angaben zu Kosten, deren Finanzierung und verlässlichen Fahrplänen zur Umsetzung der angekündigten Maßnahmen.

Dazu erklärt Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer der CDU-Fraktion: „Busse, Busfahrer und Bushaltestellen fallen nicht einfach vom Himmel oder wachsen wie Pilze aus der Erde. Die Beschaffung, Einstellung und Errichtung brauchen Zeit und kosten Geld. Beides spielte in den Ausführungen des grünen Verkehrssenators heute aber nur eine Nebenrolle. Das 2012 vom SPD-Senat groß gefeierte und sich mittlerweile um Jahre verzögernde Busbeschleunigungsprogramm hätte eigentlich Warnung genug sein müssen, dass man bei den Ankündigungen zum Busverkehr besser nicht zu hoch ins Regel greift. Außerdem reicht es wie schon 2018 und 2019 einfach nicht aus, eine Perlenkette sogenannter ´Angebotsoffensiven´ aneinanderzureihen, ohne Kosten- und Finanzierungspläne zu nennen oder mal zu bilanzieren, was am Ende des Tages wirklich auch umgesetzt wird. Auf den bereits 2018 versprochenen umfassenden Einsatz von Langzügen mit neun Wagen warten die Menschen beispielsweise weiterhin vergeblich. Nichtsdestotrotz: Die Suche nach intelligenten wie pragmatischen Lösungen, um mehr Menschen zum Umstieg vom eigenen Auto auf die verschiedenen Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs zu bewegen, ist eine der entscheidenden Zukunftsfragen. Bahnen, Busse und auch Fähren sind das Rückgrat der Mobilität in unserer Stadt.“

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