Grüne Verkehrspolitik trifft auf Lebensrealität – eine Anfrage der CDU an den Senat zeigt, dass der rot-grüne Senat nicht viel Wert auf die Modernisierung der Ladesäulen in Hamburg legt. So wird die angebliche Elektrifizierung des Hamburger Autoverkehrs nicht gelingen.

Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der grüne Verkehrssenator Tjarks interessiert sich nicht für die Elektrifizierung der Hamburger Autoflotte. Im 3. Quartal 2023 wurden in der gesamten Hansestadt äußerst magere 12 städtisch betriebene Ladesäulen errichtet. Ein Rückgang um 37% im Vergleich zum 2. Quartal 2023. Das ist viel zu wenig, um den immer weiter ansteigenden Bedarf abzudecken und um das ohnehin schon niedrig gestapelte Senatsziel von 2000 öffentlichen Ladepunkten bis 2025 zu erreichen. Auch die bezirklichen Unterschiede geben Anlass zur Sorge: So gibt es in Harburg nur 30 städtisch betriebene Ladesäulen, während es in Nord 181 sind. Schlimmer noch: 85% von Hamburgs DC-Schnelladern sind derzeit kaputt. Von insgesamt 50 defekten öffentlichen Ladesäulen, wurden im 3. Quartal nur 5 Stück repariert. Eine desaströse Bilanz die klar zeigt: Sind die Ladesäulen erst einmal kaputt, kommt so schnell keine Hilfe. Insgesamt wird durch meine SKA erneut deutlich, dass Hamburgs Autofahrer für Fahrradfreund Tjarks völlig egal sind. Wir fordern: mehr Ladesäulen in der gesamten Stadt zu errichten und endlich dafür Sorge tragen, dass defekte Ladesäulen schnell repariert beziehungsweise zügig ersetzt werden. So geht es jedenfalls nicht weiter“

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