Gestern hat die Verkehrsbehörde erste Grundzüge eines Radschnellwegenetzes in Hamburg vorgestellt.

Dazu erklärt Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Radschnellwege sollen die Attraktivität des Fahrrads als Alltagsverkehrsmittel auch bei mittleren Entfernungen zwischen fünf und 20 Kilometern deutlich verbessern. Sie sind extra breit, qualitativ besonders hochwertig, möglichst kreuzungsfrei und verbinden Stadtzentren direkt mit Wohn- und Gewerbegebieten. Komfort und Sicherheit werden dadurch maximal gefördert. Bereits 2016 hat die CDU-Fraktion daher den Bau von Fahrradschnellstraßen in Hamburg gefordert, doch wurde unser Antrag von Rot-Grün damals abgelehnt. Jetzt, rund fünf Jahre später, feiert sich der grüne Verkehrssenator Tjarks für die Präsentation einzelner Machbarkeitsstudien für Radschnellwege ab, ohne das auch nur eine konkrete Planung zur Umsetzung vorliegt. Der Fortschritt ist eine grüne Schnecke! Dass eine Pressemitteilung der Verkehrsbehörde dazu verschickt wird, noch während die Bürgerschaftsabgeordneten über den kläglichen Sachstand im Verkehrsausschuss informiert werden und noch bevor die Machbarkeitsstudien vorliegen, zeigt, dass es den Grünen mal wieder nur um die schnelle Eigen-PR geht. Eines steht fest: Es wird noch ein langer Weg von einer Machbarkeitsstudie zu einer konkreten Planung bis zur Realisierung von Radschnellwegen in Hamburg. Da wurde in den vergangenen Jahren unnötig viel Zeit verschwendet, um tatsächlich etwas für moderne Verkehrspolitik und das Klima in unserer Stadt zu machen. Die Grünen im Senat sollten sich dafür nicht feiern, sondern endlich feste in die Pedale treten, damit in diesem Jahrzehnt überhaupt noch Radschnellwege in Hamburg ankommen.“

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