„Vereinsamung entgegenwirken – Angebot der Seniorentreffs durch Stärkung des Hauptamts auch in Zeiten von Corona sicherstellen“ lautet die Forderung der CDU-Fraktion in einem Antrag in der Bürgerschaft am kommenden Mittwoch.
Dazu erklärt Andreas Grutzeck, seniorenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
„Bereits seit Juni 2020 dürfen die Seniorentreffs in Hamburg unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen zwar wieder öffnen, doch in Wahrheit erfolgt die Öffnung nur schrittweise. Das liegt auch daran, dass nur 29 von 82 Seniorentreffs über hauptamtliche Leitungen verfügen. Und die ehrenamtlichen Kräfte sind meistens Mitte bis Ende 70, unter Corona-Aspekten also genau wie ihre Gäste in den Seniorentreffs zur Risikogruppe gehörend. Wir fordern daher vom Senat erneut, dem Leitsatz ,Hauptamt stärkt Ehrenamt‘ zu folgen, indem die Träger finanzielle Mittel erhalten, um je Seniorentreff mindestens zehn Stunden in der Woche hauptamtliche Leitungen einsetzen zu können. Nur so kann die erwähnte Überforderung vieler ehrenamtlichen Helfer reduziert werden, die als Corona-Risikogruppe besonders zu schützen sind.“