Hamburgs Grundschulen legen den Grundstein für den weiteren Lebens- und Berufsweg unserer Kinder. Sie müssen jetzt fit für die Zukunft gemacht werden.

Acht Schlaglichter aus dem CDU-Grundschulkonzept:

1. Unterricht und Nachmittagsbetreuung an den Schulen (GBS) sind in dieselbe behördliche Verantwortung zu legen und besser miteinander zu verzahnen.

2. Die frühkindliche Bildung als gemeinsame Aufgabe von Kita und Grundschule ist zu stärken.

3. Der Leistungs- und Entwicklungsstand der Kinder ist früher, zielgerichteter und häufiger zu überprüfen.

4. Die Bedingungen für eine gelingende Inklusion sind zu verbessern.

5. Dem Fachkräftemangel im Elementar- und Primarbereich ist durch eine Ausbildungs- und Fortbildungsoffensive zu begegnen.

6. Die Chancen einer flexiblen Grundschule sind zu prüfen.

7. Digitale Kompetenzen der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler sind auszubauen.

8. Eltern, Schülerinnen und Schüler und Schulen sollten in Form von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften enger zusammenarbeiten.

Dazu Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Kinder sind neugierig und haben Freude am Lernen. Sie bringen viel Potenzial mit, das es in der Grundschule frühzeitig zu fördern gilt. Derzeit stößt die Grundschule bei einer immer heterogeneren Schülerschaft vermehrt an ihre Grenzen. Wir können auf Dauer nicht akzeptieren, dass rund 20 Prozent der Hamburger Schülerinnen und Schüler am Ende der Grundschulzeit die Mindestanforderungen im Lesen, Schreiben oder Rechnen nicht erreichen. Um alle Kinder bestmöglich zu unterstützen, muss die Förderung in der Grundschule früher, individueller und passgenauer erfolgen. An der Stelle setzt unser Konzept an. Unsere Vorschläge sind darauf ausgerichtet, die Grundschule gerechter und leistungsfähiger zu machen.“

Dazu Prof. Dr. Anne Sliwka, Bildungswissenschaftlerin: „Es freut mich, dass der „Response to Intervention“-Ansatz einen Impuls für das hier vorliegende Grundschulkonzept liefern konnte, der sich in mehreren Maßnahmenpunkten wie ein roter Faden durch das Konzept zieht. Der Grundgedanke dieses Ansatzes ist, Kinder, welche die Mindest- und Regelstandards nicht erreichen, immer sofort so zu fördern, damit sie den Anschluss an die Klasse halten können. Es geht nicht darum, Kinder in „förderbedürftig“ und „nicht förderbedürftig“ zu sortieren. Es geht darum zu wissen, wer was „noch nicht kann“. Mit einer gezielten Unterstützung und Förderung können sie das Klassenziel durchaus erreichen. In diesem Ansatz sehe ich eine große Chance, die es zu ergreifen gilt.“ 

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