Hamburgs Handballer sollen sich nach Berichten für die kommende Saison Hallenzeiten in Umland sichern. Die Sporthalle Hamburg als Heimspielstätte steht wegen eines Dachschadens auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung. Auch dadurch kommt die Sportstadt Hamburg durch den rot-grünen Senat nicht spürbar voran.

Dazu erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Der Handball Sport Verein Hamburg (HSVH) ist Tabellenführer der 2. Bundesliga und könnte schon bald in die 1. Liga aufsteigen. Doch seit einigen Wochen steht die Sporthalle Hamburg wegen eines Dachschadens nicht mehr zur Verfügung, der HSVH ist quasi heimatlos. Ohne Zuschauer noch kein großes Problem, aber derzeit ist vollkommen offen, wie es perspektivisch in der kommenden Saison dann mit Zuschauern wieder weitergehen kann. Die Verantwortlichen vom HSVH bemühen sich um eine Alternative, doch vom rot-grünen Senat gibt es außer warmer Worte offenbar wieder keine Unterstützung. Sportstaatsrat Christoph Holstein soll nach Berichten dem Verein geraten haben, am besten in Lüneburg schon mal Hallenzeiten anzumieten. Wenn das so zutrifft, wäre das ein erneutes Armutszeugnis für die Spitzen-Sportstadt Hamburg. Stattdessen sollte der Senat jetzt endlich eine geeignete Fläche zur Verfügung stellen, damit der HSVH eine temporäre Zeltlösung in Hamburg realisieren kann. Wenn Sportstaatsrat Christoph Holstein vor einigen Tagen feststellt, dass es wichtig sei vorhandene Sportstätten zu sanieren und neuzubauen, dann frage ich mich, was er in den letzten Jahren seiner Amtszeit als angeblicher Sport-Koordinator dieser Stadt gemeinsam mit Sportsenator Andy Grote gemacht hat. Fakt ist, die Sporthalle Hamburg, als eine der wenigen Sporthallen, wird aufgrund von Sanierungsstau noch eine lange Zeit nicht zur Verfügung stehen. Neue Hallen, wie für den Eishockeysport, will der Senat erst gar nicht prüfen lassen.“

Dazu ergänzt Ralf Niedmers, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Auch fehlt weiterhin ein drittligataugliches Fußballstadion. Und dem Hamburger Handball wird geraten nach Lüneburg umzuziehen. Hamburg braucht keinen Senat der Sport nach Niedersachsen vertreiben möchte, sondern endlich einen, der Hamburg tatsächlich wieder zur Spitzen-Sportstadt macht! Auch der Breitensport leidet zunehmend unter dem rot-grünen Senat. Es gibt weiterhin keine strukturierte Kunstrasenförderung für den Fußball und vor allem auch für den Hockeysport in unserer Stadt. Auch die neu geplanten Dreifeldhallen sind häufig für den Vereinssport ungeeignet. Die Sportstadt Hamburg kommt unter diesem Senat nicht spürbar voran.“

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