SPD und Grüne wollen insbesondere in Bewohnerparkgebieten vermehrt Liefer- und Ladezonen auf Kosten vorhandener Parkplätze ausweisen.

Dazu Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Nach Jahren des Herumwurschtelns mit immer neuen Bewohnerparkgebieten ist SPD und Grünen dann doch noch aufgefallen, dass Gewerbebetriebe große Probleme haben. Was für eine Binsenweisheit, dass es für Hamburg als Wirtschaftsstandort wichtig ist, dass Waren- und Dienstleistungen auch bei der Kundschaft ankommen müssen. Doch vor der Einführung von Bewohnerparkgebieten gab es diese Probleme nicht, die erst durch die rigorose Ausgestaltung ohne notwendige Ausnahmen von SPD und Grünen geschaffen wurden. Und das fällt SPD und Grünen nichts Besseres ein, als abermals Parkplätze ersatzlos zu streichen. Dabei sind die sogenannten Liefer- und Ladezonen in der Straßenverkehrsordnung bisher noch gar nicht erfasst. Für Liefer- und Ladebereiche ist lediglich ein eingeschränktes Halteverbot vorgesehen. Ladezonen dürfen für private wie für gewerbliche Zwecke gleichermaßen zum Be- und Entladen genutzt werden – ausschließlich für Gegenstände und Waren, die eher unhandlich sind und nicht einfach so zu Fuß transportiert werden können. Längeres Parken – auch für Handwerker oder andere Dienstleister – ist nicht erlaubt. Damit ist klar: Bewohnerparken ergänzt durch Liefer- und Ladezonen sind kein Zugewinn, sondern ein weiterer Schritt von SPD und Grünen zur Verdrängung des Autoverkehrs in Hamburg. Stattdessen muss endlich unterirdisch mit Quartiersgaragen neuer Parkraum geschaffen werden. Dadurch entsteht auch oberirdisch neuer Freiraum für die wichtigen Wirtschaftsverkehre.“

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