Die Köhlbrandbrücke ist seit Jahrzehnten ein sichtbares Wahrzeichen Hamburgs. Mittlerweile ist sie marode und für heutige Großcontainerschiffe zu niedrig, so dass ihre Tage gezählt sind; spätestens Anfang 2034 soll mit den Abrissarbeiten begonnen werden, nachdem die aus zwei Tunnelröhren zu errichtende neue Köhlbrandquerung in Betrieb genommen sein wird. Aus diesem Grund ist es für den Süderelberaum wichtig, ein neues Wahrzeichen in Form eines architektonischen Meisterwerks zu gewinnen. Dazu ist die geplante Süderelbbrücke prädestiniert. Dazu erklärt André Trepoll, Sprecher für Bezirke und Verfassung der CDU-Fraktion: „Der anstehende Abriss der mittlerweile maroden und für heutige Großcontainerschiffe zur niedrigen Köhlbrandbrücke ist die Chance für ein neues Wahrzeichen im Süden Hamburgs. Die geplante Süderelbbrücke muss nicht nur technisch den höchsten Ansprüchen genügen, sondern soll auch ein ästhetisches Meisterwerk werden. Die strahlende San Francisco Bay Bridge ist hierfür ein großartiges Vorbild. Dank ihrer modernen vernetzten LED-Beleuchtung ist sie ein wahres Leuchtfeuer und leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Skyline in Kalifornien. Wir fordern den Senat in unserem Antrag auf, gemeinsam mit dem Bund dafür zu sorgen, dass ein derartiges Kunstwerk bei der Erstellung der neuen Brücke als Wahrzeichen für den gesamten Süderelberaum entsteht. Als Europas Hauptstadt der Brücken würde dies gut zu Hamburg passen. Auch weil die Köhlbrandbrücke uns Hamburgern so ans Herz gewachsen ist, brauchen wir Mut für eine tolle, mit LED-Lichtkunst illuminierte, Skyline-Brücke in Hamburg.“

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