Der Senat gab gestern bekannt, dass sich die Modernisierung des Philosophenturms verzögert. Die Fertigstellung verschiebt sich auf voraussichtlich Spätsommer 2022. Der Philosophenturm steht seit dem 1. Juli 2017 leer. Am 28. März 2019 startete die Modernisierung durch die Sprinkenhof GmbH. Als Gründe für die Verzögerung nennt der Senat die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Veränderungen bei Anlieferung, Baustellen-Management und der Koordinierung der Mitarbeiter.

Dazu erklärt Dr. Anke Frieling, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion:

„Der rot-grüne Senat bekommt den Sanierungsstau an Hamburgs Hochschulen einfach nicht in den Griff. Die dringend notwendige Instandsetzung des Philosophenturms verzögert sich nun deutlich, das ist mehr als ärgerlich. Seit 2017 findet dort bereits kein studentisches Leben mehr statt. Die eigentliche Modernisierung startete dann erst im März 2019 und die Fertigstellung rückt jetzt in weite Ferne. Die Ausrede des Senats ist so einfach wie billig: Corona. Dabei ist zeitgleich überall in der Stadt Baufortschritt zu sehen.

Es ist unbegreiflich, warum nun ausgerechnet am Philosophenturm die Corona-Pandemie für die Bauverzögerungen ursächlich sein soll. Wir sprechen hier von maximal drei Monaten in denen nicht richtig gearbeitet werden konnte. Wenn es schon so lange dauert, bis der Philosophenturm saniert ist, ist sehr fraglich, wann die übrigen Gebäude an Hamburgs Hochschulen modernisiert sind. Dazu fehlt der zuständigen Senatorin noch immer ein schlüssiges und tragfähiges Konzept.“

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