Die Gestaltung der Digitalisierung ist eine zentrale Aufgabe unserer Zeit. Wenn wir die Chancen der Digitalisierung in Hamburg nicht nutzen, dann wandern Wohlstand und Arbeitsplätze ab. Hamburg muss ein kraftvolles Signal senden, dass die Stadt Entwicklungsräume für die Digitalszene schafft – für junge Leute, für die Entwicklungsabteilungen der Unternehmen, für Hochschulen und Beteiligungsfonds, für die Wertschöpfung von morgen. Dazu dient der Plan der CDU-Bürgerschaftsfraktion ‚Digitaler Aufbruch für Hamburg‘ mit zahlreichen konkreten Einzelmaßnahmen, die in einem Antrag an die Bürgerschaft aufgelistet sind. Es geht um die folgenden Schwerpunkte:

1.         Ausbau der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in Hamburg;

2.         Ausbildung und Ansiedlung von IT-Fachkräften, die in einem diversen Wirtschaftsstandort wie Hamburg in allen Branchen händeringend benötigt werden;

3.         Stärkung der Kapitalausstattung und der Infrastruktur für innovative Unternehmensgründungen und junge und wachsende Unternehmen;

4.         Ausbau der digitalen Infrastruktur der Stadt;

5.         Informationsangebote für Bürgerinnen und Bürger.

Dazu erklärt Prof. Dr. Götz Wiese, wirtschafts- und digitalpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wir wollten Innovation! Wir wollen die Leistungsträger der Digitalwirtschaft nach Hamburg holen. Wir wollen mehr Forschung und Entwicklung in Hamburg. Ziel ist eine Verknüpfung von Innovation, Infrastruktur, Wissenschaft und Wirtschaft, um den Wohlstand in der Metropolregion Hamburg langfristig zu sichern. Damit die Digitalisierung gelingt, ist der Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen von großer Bedeutung.

In unserem Plan schlagen wir zahlreiche konkrete Einzelmaßnahmen vor. Richtig verstanden ist die Digitalisierung auch für die Energiewende, für den Verkehrsmix der Zukunft und für die Weiterentwicklung der klassischen Industrien wie Hafen und Logistik von entscheidender Bedeutung.

Finanziell muss die technologische Innovation in Hamburg stärker gefördert werden. Der Senat macht im Bereich Innovation zu wenig. Ein besonders bitteres Beispiel: Man redet von Start-ups, stampft aber den städtischen Fonds für Risikokapital ein. Bei den anstehenden Haushaltsverhandlungen muss umgeschwenkt und ein Schwerpunkt auf die Digitalisierung gesetzt werden. Hamburg braucht massive Investitionen in die digitale Infrastruktur, in die Hochschulen und in außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.“ 

Gemeinsam können
wir viel bewegen.

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