Zur heute vorgestellten Bilanz zur Entwicklung des Wohngeldes in Hamburg erklärt Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die Erklärungen der Senatorin Pein zum Wohngeld in Hamburg sind ein fragwürdiger Erfolg. Selbstverständlich ist es gut, dass Menschen in einer Notsituation finanzielle Unterstützung erhalten. Grundsätzlich bedeutet es doch aber, dass es viel zu wenig bezahlbaren Wohnraum in Hamburg gibt und das nach einer zehnjährigen Wohnungsbauoffensive. Das zentrale Wahlversprechen einer Wohnungsbauoffensive für Hamburg hat der rot-grüne Senat deutlich verfehlt. Es kann doch kein Erfolg sein, wenn immer mehr Hamburgerinnen und Hamburger auf staatliche Unterstützung angewiesen sind.
Angesichts der Tatsache, dass der Wohnungsneubau fast zum Erliegen gekommen ist, ist leider damit zu rechnen, dass die Zahl der Wohngeldbezieher auch in den nächsten Jahren steigen wird. Darum braucht Hamburg dringend mehr sozialen Wohnungsbau, hier muss auch die Stadt selbst viel mehr in die Verantwortung gehen.“