
Laut dem BFW Landesverband Nord befindet sich auch der privatwirtschaftliche Wohnungsbau in schwerer Krise.
Dazu erklärt Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Der privatwirtschaftliche Wohnungsbau in Hamburg befindet sich in einer tiefen Krise. Zwar wird der rot-grüne Senat nicht müde, sich selbst für die angeblichen Erfolge im Wohnungsbau zu loben, mit der Realität hat dies freilich nichts zu tun. Hat die mittelständische Bauwirtschaft in Spitzenzeiten über 6.000 Wohnungen in Hamburg gebaut, sind es aktuell nur 700. Eine katastrophale Bilanz für SPD und Grüne. Dass sich in diesem Kontext bis 2026 Zeit gelassen wird, um die neue Hamburger Bauordnung, die selbst kein großer Wurf ist, umzusetzen, ist fatal. Als CDU haben wir bereits im letzten Jahr eine Bandbreite an Sofortmaßnahmen in der Bürgerschaft zum Beschluss vorgelegt, die von Rot-Grün jedoch grundlos abgelehnt worden sind. Was wir brauchen, sind nicht weitere ergebnislose runde Tische, die SPD und Grüne veranstalten, sondern eine sofortige und drastische Reduzierung der Regulationsdichte.“