Sieben Jahre lang wird die Elbchaussee grundsaniert. Der erste Bauabschnitt ist noch nicht fertiggestellt, da müssen schon die ersten größeren Nachbesserungen erfolgen. Der Kopenhagener Radweg auf Höhe Jenischpark/Teufelsbrück hat sich als sehr gefährlich für die Radfahrer erwiesen, ganz besonders in der dunklen Jahreszeit. Hier ist es schon zu schweren Stürzen gekommen. Nun sollen die Bordsteine des vorhandenen Radweges auf einer Strecke von 24 Metern zurückgebaut werden, damit wird er auf Straßenhöhe gebracht und rot eingefärbt. Im weiteren Verlauf Richtung Westen vor dem Abzweig Sieberlingstraße wurde der bestehende schmale Gehweg zugunsten eines Radwegs umgebaut. Die zu Fuß gehenden Anwohner und ihre Besucher (manche von ihnen mit Rollator) sind nun gezwungen, zweimal die Elbchaussee zu queren, um zu den Häusern auf der nördlichen Straßenseite zu gelangen – einmal sogar ohne Ampelschaltung oder Zebrastreifen. Für diese Gefahrenstellen für Fußgänger sieht die geplante Nachbesserungsplanung keine Lösung vor. 

Dazu Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Ich bin sehr erleichtert, dass die selbstgeschaffene Gefahrenstelle für Radfahrer nun endlich beseitigt wird. Allerdings ist der Umbau der Elbchaussee damit ein Kandidat für das Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung.

Entsetzt bin ich darüber, dass die mit dem Umbau geschaffenen Probleme für die Fußgänger nicht gleichzeitig auch in Angriff genommen werden. Fußgänger brauchen genauso dringend sichere Wege – das kann der Verkehrssenator doch nicht einfach ignorieren!“ 

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