„Vereinsamung entgegenwirken – Leben in Pflegeheimen nach Impfungen der Bewohner und Beschäftigten einschränkungsfreier möglich machen“, so die Forderung der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft am 8. April.

Dazu Andreas Grutzeck, seniorenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Vor allem Bewohner in Hamburgs Pflegeheimen haben in der Pandemie besonders leiden müssen. Viele Einrichtungen wurden zu Ausbruchsorten mit vielen Infizierten und hatten Corona-Tote zu beklagen. Völlige Isolation war lange der einzig wirksame Schutz vor Infektion. Doch mit der Isolation sinkt die Lebensqualität und Menschen verlieren schnell ihre Lebensfreude und Lebensmut. Vereinsamung macht krank und kann am Ende auch tödlich sein. Inzwischen erhielten jedoch fast alle Bewohner und Beschäftigte in Pflegeheimen ihre zwei Impfungen gegen Covid-19 und damit dürfte auch allmählich der Alltag zurückkehren. Am 31. März informierte der Senat die Verbände und Einrichtungen der Altenpflege, dass Speisesäle für Bewohner wieder geöffnet und erste gemeinsame Angebote offeriert werden können. Allerdings dominiert noch der Corona-Alltag das Leben, auch weil laut Eindämmungsverordnung § 30 Abs. 4 Punkt 4 immer noch gilt, dass täglich Temperatur mit entsprechender Dokumentation gemessen wird. Zumindest für geimpfte Bewohner ist diese Vorgabe zu streichen, auch damit die Beschäftigten Teile ihrer kostbaren Arbeitszeit nicht mehr in diese Dokumentation investieren müssen. Auch sollte es einheitliche Vorgaben in Bezug auf Impfung und Schnelltests bei externen Anbietern und Ehrenamtlichen geben, damit diese wieder ihre Angebote in den Einrichtungen durchführen können.“

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