Die sportpolitischen Sprecher der Union haben heute eine Resolution zum Thema Bundessporthaushalt und Bundesjugendspiele verabschiedet.

Dazu erklärt Ralf Niedmers, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Jedwedes Engagement im Bereich Sport verdient unseren größten Respekt und unsere Anerkennung. Schon im Kindesalter wird die Grundlage für den Sport gelegt. Sport bedeutet dabei auch Wettkampf. Der Sport erleidet aus Sicht der CDU-Fraktion jedoch einen Tiefschlag durch den Beschluss des Ausschusses für die Bundesjugendspiele, die Kommission Sport (SpoKo) der Kultusministerkonferenz, den Wettkampfcharakter der Bundesjugendspiele abzuschaffen.

Die Abschaffung des Wettkampfgedankens gaukelt aus Sicht der CDU ein falsches Bild von der Lebenswirklichkeit der Menschen vor und ein solches Gesellschaftsbild ist von der CDU/CSU nicht unterstützungsfähig. Die wichtigsten Bereiche des Lebens hängen mit Leistungsbereitschaft und Erfolg zusammen. Dafür ist es notwendig sich zu vergleichen. Den Umgang damit bereits in der Schule zu erlernen, halten wir für eine positive Entwicklung für unabdingbar. Damit wird der Erfolgswille, Resilienz, Eigenantrieb und die Motivation persönliche Bestleistungen zu erbringen, trainiert.

Die CDU-Fraktion fordert den rot-grünen Hamburger Senat daher auf, sich auf Bundesebene für die Beibehaltung des Wettkampfcharakters bei den Bundesjugendspielen an allen Schulen einzusetzen. Schülerinnen und Schüler sollen sich im Rahmen der Bundesjugendspiele auch weiterhin im Wettkampf messen können.“

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