Der Ring 1 entlang des Verlaufs des historischen Wallrings ist eine der wichtigsten Verkehrsadern der Hamburger Innenstadt. Über 31.000 Fahrzeuge nutzten diese Trasse täglich in Vor-Corona-Zeiten. Doch ausgerechnet auf dieser neuralgischen Strecke im Abschnitt Holsten-Wall/Gorch-Forck-Wall erwägt Rot-Grün, die Zahl der Fahrspuren von bis zu drei auf nur noch eine je Richtung zu reduzieren. Das geht aus der Senatsantwort auf eine aktuelle CDU-Anfrage hervor. Aus Sicht der CDU handelt es sich hierbei um eine Fehlplanung. Staus, Unfälle und lästige Ausweichverkehre durch dafür nicht gemachte Straßen werden die Folge sein.

Dazu Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wenn Verkehrssenator Tjarks es will, stehen bald alle Autos still. Ohne Frage muss der Fuß- und Radverkehr in Hamburg verbessert und ausgebaut werden, das hat auch der jüngste Fahrradklima-Test wieder eindrucksvoll gezeigt. Aktuelle Planungen an wichtigen Verkehrsadern der Stadt wie am Holsten- und Gorch-Fock-Wall provozieren jedoch nur unnötig Staus und sorgen letztendlich für Ausweich- und Schleichverkehre in die umliegenden Wohngebiete. Hamburg als Hafen- und Handelsmetropole muss sicherstellen, dass der Waren- und Lieferverkehr auch in Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes noch vorwärtskommt.

Vor allem Otto-Normal-Verkehrsteilnehmer wie Senioren, Taxifahrer, Handwerksbetriebe, Kranke auf dem Weg zum Arzt oder bewegungseingeschränkte Personen werden dadurch buchstäblich auf der Strecke bleiben. Mit dieser gefährlichen Anti-Auto-Agenda fährt Senator Tjarks die Mobilität in Hamburg schnurstracks gegen die Wand. Auch der Busverkehr wird unter dem drohenden Verkehrsinfarkt leiden. Und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast schmunzeln, dass die grüne Regulierungswut aktuell ausgerechnet den historischen Wallring trifft. Dieser wurde im 17. Jahrhundert errichtet, um im Dreißigjährigen Krieg den Ansturm der dänischen Truppen abzuwehren und den damaligen Stadtkern zu schützen. Es fehlt nur noch, dass die Grünen demnächst die Elbbrücken hochklappen und den Elbtunnel fluten, um die Innenstadt vor feindlichen Horden aus dem Süden zu schützen.“ 

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