Zum Bündnisentwurf für den Rad- und Fußverkehr erklärt Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Nach vielen Jahren erkennt der Senat endlich, dass auch Fußgänger zum Verkehr in Hamburg gehören. Damit besteht immerhin die Hoffnung, dass der bisher in Teilen beklagenswerte Zustand der Hamburger Gehwege und vor allem deren Ausleuchtung nun auch endlich verbessert werden soll. Warum dafür fast ausschließlich städtische Träger erst zu einem Bündnis zusammengerufen werden müssen, erschließt sich allerdings nicht auf Anhieb. Und wenn man schon extra ein Bündnis für den Rad- und Fußverkehr schließt, wieso setzt man dann nicht gleich auf ein generelles Bündnis für gute Verkehrspolitik, denn daran mangelt es in Hamburg seit Jahren!“