Heute haben Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Bildungssenator Ties Rabe die Pläne des rot-grünen Senats zur Lehrkräfteausbildung auf universitärer Ebene vorgestellt. Dabei ist einmal mehr deutlich geworden, dass erst politischer Druck notwendig ist, bevor sich die Verhältnisse für Hamburgs Lehrkräfteausbildung verbessern.

 

Dazu erklärt Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Besser spät als nie: So lassen sich die rot-grünen Pläne zur Steigerung der Lehramtsstudentinnen und Studenten beschreiben. Hamburg hat viel zu lang auf Kosten anderer Bundesländer gelebt, die mehr in die Lehrerausbildung investieren. Jahrzehntelang wurden in Hamburg in den Universitäten für das Studium (Erste Phase der Lehrerausbildung) und in den Studienseminaren für den Vorbereitungsdienst (Zweite Phase das Referendariat) weniger Plätze vorgehalten, als der absehbare Bedarf erfordert. Der Lehrermangel ist seit Jahren bekannt, gehandelt wurde trotzdem nicht.

Die Aufhebung des NCs in den Erziehungswissenschaften und die Steigerung der Studienplätze sind alles Maßnahmen, die konkret erst in sechs bis acht Jahren wirken. Wie sich diese Maßnahmen insgesamt in Rabes Pläne zur Lehrkräftegewinnung einbetten, bleibt auch unklar. Mit so einem Stückwerk lässt sich der Lehrermangel in Hamburg sicherlich nicht vollumfänglich begegnen. Es gäbe weitere Möglichkeiten, um den akuten Lehrermangel in Hamburg zu begegnen. Bedauerlich ist, dass unsere letzte Initiative zur dualen Lehrerausbildung von SPD und Grünen abgelehnt wurde.“

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