Heute hat Schulsenator Rabe die Pläne des Senats zur Fortführung des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ bekanntgegeben. Dieses erfolgreiche Bundesprogramm zum Aufholen der durch Corona entstandenen Lernrückstände wurde von der CDU-geführten Bundesregierung aufgelegt, und dann von der Ampelkoalition in Berlin, trotz stetig steigender Steuereinnahmen, nicht fortgeführt.

 

Dazu erklärt Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Es ist ein Armutszeugnis, dass die Ampelregierung in Berlin das erfolgreiche Bundesprogramm eingestellt hat. Ein entsprechendes Anschlussprogramm lässt noch immer auf sich warten. Es ist zwar erfreulich, dass Hamburg Elemente des Programms mit Landesmitteln fortführen will. Dennoch greifen die Maßnahmen von Schulsenator Rabe zu kurz. Noch immer fallen Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse durch das Raster. Gerade bei ihnen besteht noch großes Potential entstandene Lernrückstände rechtzeitig vor dem Übertritt in die weiterführende Schule aufzuholen.

 

Unzureichend ist auch der Einsatz von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Die bisher 20 Psychologinnen und Psychologen werden auf 10 zusammengestrichen und zukünftig an den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZs) eingesetzt. Warum verbleiben sie nicht direkt an den Schulen bzw. werden dort z.B. rotierend nach Bedarf eingesetzt? Die steigende Anzahl von Schulschwänzern und Gewaltvorfällen an Schulen machen aus Sicht der CDU-Fraktion eine Arbeit direkt vor Ort gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern unabdingbar. An den ReBBZs sind sie viel zu weit weg. Zumal sich die Berichte von Schulen über einen Anstieg der psychischen Belastungen von Schülerinnen und Schülern inzwischen summieren. Hier muss vom rot-grünen Senat schleunigst gegengesteuert werden. Alle Schülerinnen und Schüler Hamburgs waren von den Corona-Maßnahmen betroffen, viele mit negativen Folgen für Psyche und Entwicklung. Hier erwarte ich zielgerichtete Hilfe für die Schulen und Betroffene vor Ort und kein Gießkannenprinzip.“

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