Hamburg hat die bundesweit höchste Teilzeitquote, wie aus einer Mitteilung des Statistische Bundesamtes hervorgeht.

Dazu Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Qualifizierte Lehrkräfte sind der Schlüssel für Lernerfolge unserer Schülerinnen und Schüler. Doch diese Lehrkräfte fehlen bundesweit schon jetzt, und der Lehrermangel wird perspektivisch in den nächsten Jahren weiter zu nehmen. In Hamburg kommt die enorm hohe Teilzeitquote hinzu, die zeigt, dass die Arbeitsbedingungen nicht passen. Hamburg muss daher nicht nur mehr für die Lehrkräftegewinnung sorgen, sondern sich auch für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen an Hamburgs Schulen einsetzen. Der Senator muss Schulen wieder zu attraktiven und modernen Arbeitsorten für Lehrerinnen und Lehrer machen, denn nur gesunde und motivierte Lehrer kommen gerne zur Arbeit. Dazu zählt die Überarbeitung und Anpassung des Lehrerarbeitszeitmodells, die Entlastung der Lehrkräfte von Verwaltungsaufgaben und die Umsetzung eines modernen und digital vernetzten Arbeitsplatzes. Die CDU-Fraktion hat dazu in der Vergangenheit bereits mehrfach Vorschläge gemacht, wie z.B. die Weiterbeschäftigung von Lehrkräften im Ruhestand zu fördern, die Erprobung einer dualen Lehrerausbildung auf den Weg zu bringen, individuell und ausreichend Arbeitsplätze für Lehrkräfte in der Schule vorzuhalten sowie zusätzliche Unterstützungs- und Coachingangebote für Lehrkräfte zu schaffen. Alles Vorschläge, die Rot-Grün abgelehnt hat. Der Schulsenator scheint nicht wirklich die passenden Lösungen für den Lehrermangel zu finden und hält sich lieber mit Sonntagsreden auf.“

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