Laut Berichterstattung befindet sich der Hamburger Hafen im freien Fall, insbesondere der Containerumschlag ist im Januar um 26,6 Prozent zurückgegangen. 

Dazu Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Die Hafenpolitik von SPD und Grünen ist gescheitert. Dass diese beim Thema Hafen tief zerstritten sind, ist ein riesiges Problem. Was Hamburgs Hafen braucht, sind bessere Wettbewerbsbedingungen, geringere Kosten und Planungssicherheit. Aber das hat bei Bürgermeister Tschentscher offensichtlich weiterhin keine Priorität. Stattdessen schaut er zu, wie sein grüner Koalitionspartner die Zukunft des Hafens öffentlich infrage stellt und wichtige Infrastrukturprojekte für Hamburg und den Hafen torpediert. Erst vor kurzem hat sich Staatsrat Pollmann bei der Handelskammer öffentlich klar gegen den Bau der A26-Ost positioniert. Es ist unbegreiflich, dass Peter Tschentscher hier nicht auf den Tisch haut und sich nicht ohne Wenn und Aber für die Belange des Hafens einsetzt. Unser Hafen ist das wirtschaftliche Herz unserer Stadt und der gesamten Metropolregion Hamburg. Wir fordern Bürgermeister Tschentscher und seinen Senat auf, sich gemeinsam mit dem Bund für unseren Hafen starkzumachen. Hamburgs Hafen braucht endlich wieder die Aufmerksamkeit des Staates, wie die Hauptkonkurrenten Rotterdam und Antwerpen. Wenn hier jetzt der Hebel nicht umgelegt wird, dann droht tatsächlich der Abstieg des Hamburger Hafens mit allen seinen negativen Folgen. Ohne Hafen wäre Hamburg nicht mehr das Tor zur Welt und das muss um jeden Preis verhindert werden!“ 

Dazu Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der Hafen bedeutet für unsere Stadt Arbeitsplätze und Wohlstand und für unser Land Versorgung mit lebenswichtigen Gütern und Energie. Der Hafen muss politisch höchste Priorität haben. Es rächt sich, dass der rot-grüne Senat keinen abgestimmten Hafenentwicklungsplan hat und in der Hafenpolitik tief zerstritten ist. Dabei liegen die Themen seit Jahren auf dem Tisch: Hohe Kosten, ineffiziente Flächennutzung, verschleppte Neubauprojekte, fehlende Kooperation in der Deutschen Bucht. Angesichts des Dilettantismus des Senats in der Hafenpolitik lachen sich Rotterdam und Antwerpen ins Fäustchen.“

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