Seit 2008 entwickelt die IBA Hamburg das räumliche Klimaschutzkonzept „Erneuerbares Wilhelmsburg“. Dabei ist die geplante Geothermie-Anlage zur Nutzung von Erdwärme ein wesentlicher Bestandteil. Nach zehn Jahren umfangreicher Voruntersuchungen wurde heute bekannt, dass die Bohrung in Wilhelmsburg in diesem Jahr beginnt.

Dazu erklärt Prof. Dr. Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „In Norddeutschland und auch in Hamburg gibt es ein großes, wirtschaftlich nutzbares Energiepotenzial an klima- und umweltfreundlicher Tiefen-Geothermie. Diese Energieform vermeidet den Ausstoß von CO2 und anderen Schadstoffen. Sie verbraucht kaum Fläche, ist langfristig zuverlässig, grundlastfähig und in Norddeutschland risikoarm. Erdwärme ist daher eine nachhaltige und kostengünstige Wärmequelle.

Es ist erfreulich, dass das geplante Erdwärmeprojekt in Wilhelmsburg, welches durch das CDU-geführte Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 22,5 Millionen Euro gefördert wird, endlich beginnen kann. Ohne die Hilfe des Bundes wäre das Projekt nicht angegangen worden, denn der Hamburger Senat war nicht bereit, die Bohrkosten zu übernehmen. Die CDU-Fraktion hat sich bereits vor drei Jahren und erneut kürzlich für die Nutzung von Geothermie eingesetzt und den Senat aufgefordert, mit den Untersuchungen für weitere mögliche Projekte zu beginnen. Denn Geothermie hat das Potenzial, eine nachhaltige Energiequelle der Zukunft zu werden.“

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