Zum aktuellen Startup-Monitor der Handelskammer erklärt Prof. Dr. Götz Wiese, Sprecher für Wirtschaft und Innovation der CDU-Fraktion: „Der Startup-Monitor der Handelskammer zeigt klar auf, warum Hamburg nur Mittelfeld, aber nicht Spitze bei der Ansiedlung und finanziellen Förderung von Startups ist. Neben dem fehlenden Wagniskapital in der Spätphase sind vor allem drei Gründe zu nennen: Über die Mehrheit von Hamburgs Gründerinnen und Gründern bewerten das Startup-Ökosystem als nicht positiv. Zum Vergleich: In München sind es 78 Prozent, in Berlin 70 Prozent, die das Ökosystem gut oder sehr gut bewerten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der geringe Anteil von 30 Prozent an Gründerinnen und Gründern mit einem MINT-Abschluss. Hier braucht es deutlich mehr Anstrengungen des Senats, vor allem beim Thema Ausgründungen, um im Bereich DeepTech führend zu sein. Schließlich belegen die Hauptforderungen, dass Hamburg eben nicht Spitze ist: In Hamburg fehlt es an der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen, Steuererleichterungen für junge Unternehmen und Stärkung der Spätphasenfinanzierung.

Wir als CDU-Fraktion fordern schon lange einen Kurs- und Mentalitätswechsel in der Startup-Politik. Dafür setzen wir uns auch in der heutigen Bürgerschaftssitzung mit unserem Antrag ‚Endlich eine Gründungskultur in Hamburg etablieren! Ausgründungen im Wissenschaftsbereich in den Blick nehmen, bürokratische Hürden für Startups abbauen, Wartezeiten ausländischer Fachkräfte drastisch reduzieren‘ ein.“

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