Zur Mitteilung der Behörde für Wirtschaft und Innovation zum Innovationsstandort und zur Startup-Metropole Hamburg in Zeiten von Corona erklärt Prof. Dr. Götz Wiese, Sprecher der CDU-Fraktion für Wirtschaft und Innovation: „Der Startup-Standort Hamburg steckt in Schwierigkeiten. Aktuelle Informationen zu Investitionen und Neugründungen zeigen, dass Hamburg bei der Entwicklung von Startups im deutschlandweiten Vergleich weit abgeschlagen hinter Berlin und München zurückliegt – und dieser Abstand vergrößert sich.

Während laut Startup-Barometer der Beratungsgesellschaft EY (Stand Januar 2021) im Jahr 2020 in Hamburg 46 Startups bei Finanzierungsrunden erfolgreich waren, wurden in Bayern 163 und in Berlin sogar 278 Startups finanziert. Der Zufluss von Risikokapital nach Hamburg sank nach 2019 auch 2020 weiter ab. – Da passt es nur ins Bild, dass der Senat den Hamburger Startup-Fonds 2020 still und leise beerdigte und Rot-Grün den Antrag der CDU-Fraktion auf einen besser funktionierenden Fonds für Wachstumsunternehmen ablehnte.

Neben der unzureichenden finanziellen Förderung der Startups in Hamburg hat die Stadt insgesamt viel zu wenig dafür getan, wachstumsstarke Unternehmen und deren Gründerinnen und Gründer in Hamburg anzusiedeln und den Abstand zu Startup-Regionen wie Bayern, NRW und Berlin zu verringern. Hier ist ein Neustart der Innovations- und Wachstumspolitik der Stadt dringend erforderlich. Zudem muss innovativen Existenzgründerinnen und -gründern dabei geholfen werden, gut durch die Corona-Krise zu kommen.“ 

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