
Zur heutigen Vorstellung der SCHULBUS-STUDIE erklärt Christin Christ, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Es ist erfreulich, dass Hamburgs Jugendliche sich offenbar bewusst mit den Folgen des übermäßigen Nikotin- und Alkoholkonsums auseinandersetzen und es entsprechend zu einem geringeren Missbrauch dieser „Alltagsdrogen“ kommt. Besorgniserregend ist allerdings der Anstieg des Medienkonsumverhaltens besonders im Bereich Socia-Media. Das zeigt, dass die Präventionsmaßnahmen laufend aktualisiert werden müssen – Hamburg muss in den nächsten Jahren einiges liefern, denn der Trend wird sich entsprechend verfestigen. Die aktuelle Debatte über entsprechende Altersgrenzen zur Nutzung von Sozialen Medien ist dazu ein richtiger Schritt. Trotz der heute vergleichsweise guten Zahlen dürfen wir uns auf diesen nicht ausruhen. Die SCHULBUS-Studie befragt lediglich die Gruppe der 14-17-Jährigen, doch die Therapieplätze sind in Hamburg durch alle Altersgruppen hinweg überbelegt. Hier braucht es Abhilfe durch eine dringend erforderliche Erhöhung der Behandlungs- und Therapieplätze, speziell im Bereich der Suchterkrankungen.“