Heute hat der Senat zusätzliche Öffnungszeiten der Kundenzentren verkündet, die eigenen Beschäftigten jedoch vorab nicht informiert, geschweige denn den Kundenzentren für die Personalplanung einen gewissen Vorlauf gelassen.

Sandro Kappe, Sprecher für den öffentlichen Dienst in der CDU-Fraktion: 

„So erfreulich die zusätzlichen Öffnungszeiten der Kundenzentren für die Hamburger auch sind, agiert der Senat hier zu spontan. Am 25. Juni zusätzliche Öffnungszeiten ab Samstag, 27. Juni, zu verkünden, ohne jedoch den Kundenzentrum vorab  Zeit gegeben zu haben, ihre Personalplanung darauf einzustellen, ist eine Frechheit. Das es Corona-bedingt einen Rückstau bei der Bearbeitung gab, auch weil zeitweise keine Termine möglich waren, die Hamburger aber zur Urlaubszeit aktuelle Personalausweise und Reisepässe benötigten, das ist durchaus schon seit einigen Wochen bekannt. Dementsprechend hätte ein vorausschauender Senat entsprechende Regelungen auch bereits vorab planen können. Den Mitarbeitern nun aber am 25. Juni zwei Tage vor in Kraft treten der Sonderregelung diese erst vorzulegen, ist alles andere als wertschätzend. Auch die Beschäftigten der Verwaltung haben Sommerferien und wollen demnächst ihren Urlaub antreten, so dass auch hier das Personal ausgedünnt ist. Jetzt plötzlich Mehrarbeit anzukündigen ist Personalführung nach Gutsherrenart. So geht man nicht mit seinen Beschäftigten um!“

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