Zur heutigen Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Bestandsanalyse und den weiteren Weg für den Hochschulbau erklärt Dr. Anke Frieling, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Was alle schon seit Jahren mit eigenen Augen ansehen mussten, steht nach langem Warten schwarz auf weiß in der Bestandsanalyse: Bei Hamburgs Hochschulgebäuden gibt es einen erheblich Sanierungsbedarf. Viele Gebäude sind nur in einem ausreichenden bis mangelhaften Zustand. Es ist natürlich begrüßenswert, dass der Senat jetzt neben den ohnehin geplanten Neubauten beispielsweise in der Science City Bahrenfeld auch einen Sanierungsplan für bestehende Hochschulgebäude in den nächsten 20 Jahren plant. Jedoch hat sich Rot-Grün bei den bisherigen Maßnahmen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Der Campus Von-Melle-Park hat im Wintersemester seinen renovierten Philosophenturm nach zahllosen Bauverzögerungen endlich wieder in Betrieb genommen. Die Sanierung kostete bis zu 120 Millionen Euro statt der vorgesehenen 85 Millionen Euro. Ein anderes Bauprojekt der Universität Hamburg, das «Haus der Erde» für die Klima- und Erdsystemwissenschaften, kommt dagegen weiterhin nicht voran. Die Fertigstellung verzögert sich seit 2019. Die Kosten haben sich von 120 Millionen Euro auf bis zu 425 Millionen Euro erhöht. Hoffen wir, dass der Senat aus seinen Fehlern lernt. Die Ankündigung von Finanzsenator Dressel, sich zukünftig bei spezialisierten Gebäuden für Forschung und Wissenschaft am standardisierten Schulbau zu orientieren, lässt nichts Gutes erwarten.“

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