Auf dem DESY-Campus soll ein einzigartiges 3D-Röntgenmikroskop entstehen: PETRA IV. Zur Realisierung von PETRA IV sind erhebliche fast 1,4 Milliarden Euro aus Bundesmitteln und bei der Freien und Hansestadt Hamburg einzuwerben. In der Bürgerschaftssitzung am 27. September 2023 debattiert die Bürgerschaft über PETRA IV.

Dazu erklärt Dr. Anke Frieling, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „PETRA IV wäre ein Gewinn für Hamburg und ist dringend notwendig für die Zukunft des DESY. Mit PETRA IV würde DESY in die Lage versetzt im Wettbewerb mit vergleichbaren Großforschungsanlagen in den USA, China und Japan zu bestehen. Längere Zeit war es verdächtig ruhig um das Projekt. Seit Mai verdichteten sich die Anzeichen, dass PETRA IV auf Bundesebene gescheitert ist. Der vorgelegte Antrag von Rot-Grün kann durchaus als Bestätigung dieser Vermutung gedeutet werden. Der Hamburger Senat beteuert in seinem Antrag, man wolle sich auf Bundesebene für die zeitnahe Realisierung von PETRA IV einsetzen. Eine Finanzierung von PETRA IV solle spätestens 2026 beginnen. Dies ist viel später, als mit DESY besprochen war und gefährdet PETRA IV. Der bisherige Zeitplan muss eingehalten werden. Das Projekt sollte bis Mitte des Jahres 2024 starten. Aus diesem Grund fordern wir den rot-grünen Senat in einem Bürgerschaftsantrag auf, Sorge dafür zu tragen, dass der entsprechende Zeitplan eingehalten wird. Ein Scheitern von PETRA IV wäre ein herber Verlust für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland und Europa. Dies darf nicht geschehen und wäre wieder einmal ein Zeichen dafür, dass Wissenschaft unter Rot-Grün keine Priorität hat.“

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