Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften HAW Hamburg ist im Dezember 2022 Opfer eines Hackerangriffs geworden. Seitdem bemüht sich die Hochschule um Schadensbegrenzung und -behebung sowie die Wiederherstellung funktionierender Systeme. 

Dazu Dr. Anke Frieling, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die HAW Hamburg hat noch immer mit den massiven Auswirkungen des Cyberangriffs zu kämpfen. Die HAW musste bereits 2,6 Mio. Euro aus dem eigenen Globalbudget bereitstellen, um einen Notbetrieb aufzusetzen und den Start des Sommersemesters 2023 zu gewährleisten. Die knappen personellen Ressourcen werden bis zum Äußersten beansprucht, schon jetzt sind mehr als 200 Überstunden angefallen. Ob und welche Kosten der HAW durch die Wissenschaftsbehörde ersetzt werden, ist noch unklar. Die HAW leidet seit langem unter Geldmangel. Mit dem Programm „Zukunft ohne Defizit“ sind gerade erst Sparmaßnahmen erarbeitet worden. Große finanzielle Spielräume für eine höhere IT-Sicherheit werden wohl nicht vorhanden sein. Der rot-grüne Senat muss hier dringend mehr Mittel zur Verfügung stellen – das ist er dem Schutz der Daten der Studierenden und der Beschäftigten schuldig.“ 

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