Mit dem Wegfall von gut der Hälfte der 1.600 Arbeitsgelegenheiten (AGH) für Langzeitarbeitslose gehen leider auch soziale Dienstleistungen in sozialschwachen Stadtteilen verloren. Doch wer möchte, kann schon jetzt sinnstiftende Aufgaben außerhalb der AGH übernehmen. „Damit die Integration gelingt – Bürgergeldempfänger zu sinnvoller Tätigkeit aktivieren“ fordert daher die CDU-Fraktion.

Dazu erklärt Andreas Grutzeck, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Es gibt auch jenseits von AGH und des in Bezug auf die infrage kommenden Zielgruppe eng ausgelegten Teilhabechancengesetz Möglichkeiten, dass Bürgergeldempfänger der Gesellschaft etwas zurückgeben und gleichzeitig soziale Kontakte pflegen, eine sinnstiftende Aufgabe erhalten und im Fall der Flüchtlinge ihre Deutschkenntnisse in der Praxis verbessern. Eine Infrastruktur für die Koordination muss zudem nicht neu aufgebaut werden, da sie schon existiert. Wenn künftig alle Beschäftigten der Hamburger Jobcenter ihre Kunden auf die Website der Hamburger Freiwilligenagenturen ,freiwillig.ehrenamtlich.engagiert‘ hinweisen, dann erhalten viele Hamburger Bürgergeld-Empfänger die Chance, durch das Ehrenamt einen sanften Einstieg in eine reguläre Tätigkeit zu erhalten. Die Aufgaben reichen von Besuchsdienst im Krankenhaus als Grüne Dame oder Grüner Herr, Lebensmittelausgabe an Obdachlose, Hausaufgabenhilfe, als Tierretter/Gassigeher, Kochen mit Jugendlichen oder Hospizbegleitung. Der Hinweis auf das Ehrenamt durch das Jobcenter wäre für alle Beteiligten eine Perspektive.“

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