Langanhaltende Hitzewellen gefährden besonders vulnerable Gruppen, wie gesundheitlich vorbelastete, sehr junge und ältere Personen. Bereits in der Vergangenheit hat die CDU mit einem Antrag versucht, die Lebensumstände der Betroffenen während der Hitzewellen zu verbessern. Die rot-grünen Antworten auf künftige klimatische Herausforderungen sind eine Farce.
Dazu erklärt Sandro Kappe, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Neue Hitzewellen sind für viele Menschen eine zunehmende Belastung und können gesundheitliche Schäden hervorrufen. In meiner Anfrage an den Senat mussten SPD und Grüne zugeben, dass Hamburgs Bürgerinnen und Bürger nicht ausreichend vor Hitzewellen geschützt sind. So sollen sich obdachlose Menschen online über Maßnahmen und Hilfen informieren. Handwerkliche Lösungen wie öffentliche `cooling-center´ und eine zentrale Koordination durch die öffentliche Verwaltung gibt es nicht.
Es benötigt jetzt schnelle Lösungen für die Zukunft. Dazu zählt die Einrichtung eines `cooling-centers´ und die Weitergabe von Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienst endlich eigenständig an Einrichtungen wie Kindergärten, Pflege und Senioreneinrichtungen, Schulen oder Behinderteneinrichtungen durch die Hamburger Behörden. Außerdem benötigt Hamburg mehr Trinkwasserspender in allen Bezirken. Schließlich braucht es ein übergreifendes Monitoring, um Daten über die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzewellen in Hamburg zu erfassen.“