Der Hamburger Senat hat heute seinen neuen Hitzeaktionsplan vorgestellt. Doch im Vergleich zu Städten wie Mannheim, Köln, Frankfurt oder Wien wird schnell klar: Hamburg bleibt deutlich hinter den Möglichkeiten zurück. Während Mannheim mit einem der bundesweit fortschrittlichsten Hitzeaktionspläne gezielt vulnerable Gruppen schützt, stationäre Kühlräume schafft und den Hitzeschutz verpflichtend in Pflegeeinrichtungen integriert, setzt Hamburg vor allem auf Info-Plakate, ein paar Wasserspender und eine Telefon-Hotline. Andere Städte sind längst weiter – Hamburg hinkt hinterher.

 

Dazu erklärt Sandro Kappe, Sprecher für Umwelt und Klima in der CDU-Fraktion: „Der Senat hat das Thema Hitzeschutz viel zu lang verschleppt. Erst unser jahrelanger Druck hat nun endlich etwas Bewegung gebracht – aber was jetzt kommt, ist noch zu halbherzig. Mit nur 54 Wasserspendern ist Hamburg weit abgeschlagen – Wien hat über 1.600. Mannheim zeigt, wie es geht: mit gezieltem Schutz für Risikogruppen, verpflichtenden Hitzeschutzplänen für Einrichtungen und klaren Standards. Hamburg braucht einen echten, verbindlichen Hitzeaktionsplan – kein Stückwerk, sondern eine Strategie, die dem Klimawandel wirklich standhält.“

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