Heute haben Hamburg und Schleswig-Holstein über den aktuellen Stand der Abwicklungsanstalt hsh portfoliomanagement informiert, über die die Bundesländer 2016 alte Schiffskredite der HSH Nordbank übernommen haben.

Dazu erklärt Thilo Kleibauer, haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die positive Sonderkonjunktur in der Containerschifffahrt muss zum schnellen Ausstieg aus den alten Schiffskrediten bei der hsh portfoliomanagement genutzt werden. Daher haben wir vom Senat bereits in den letzten Monaten eine deutliche Beschleunigung beim Abbau des Portfolios gefordert, das immer noch über 100 Schiffe umfasst. Die Charterraten und Marktpreise für ältere Containerschiffe haben in diesem Jahr Rekordwerte erreicht, dies wird aber nicht von Dauer sein. Jetzt muss gehandelt werden, bevor wieder viele Neubauten auf den Markt kommen und die Nachfrage nach den alten Schiffen massiv einbrechen wird. Daher ist es ganz wichtig, dass die nun angekündigte Prüfung eines Paketverkaufs des Restbestands nicht zu viel Zeit kostet. Parallel dazu müssen durch weitere Einzelverkäufe die Risiken konsequent reduziert werden. Nur auf eine Paketlösung zu setzen, wäre ein Fehler, da dadurch der Käuferkreis begrenzt wird und Preisabschläge drohen. Hier sollten Hamburg und Schleswig-Holstein bei der Abwicklung zweigleisig vorgehen.“

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