Innenbehörde und Polizei haben heute gemeinsam die Verkehrsunfallbilanz für das vergangene Jahr vorgestellt. Obwohl die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in Hamburg demnach im vergangenen Jahr vor allem auch pandemiebedingt um über 15 Prozent gesunken ist, ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Fahrrädern um 3,6 Prozent gestiegen.
Dazu erklärt Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Hamburg bleibt für Radfahrer und Fußgänger weiterhin ein gefährliches Pflaster. Daran hat auch die Corona-Pandemie wenig geändert. Die von den Grünen forcierten Provisorien sind zu gefährlich. Wir müssen unsere Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer verbessern. Dazu zählen gut ausgeleuchtete breite Fußwege sowie Radverkehrsanlagen, die möglichst vom motorisierten Kraftverkehr getrennt werden. Auf die Straße gepinselte Radstreifen und Provisorien sind gefährlich. Wir müssen in Hamburg endlich die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern voranbringen!“