Zu der Frage wie es für Hamburgs Schülerinnen und Schüler nach den Maiferien weitergeht erklärt Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Am Freitag tagt der Senat und überdenkt, wie es bei weiter sinkendem Inzidenzwert an Hamburgs Schulen weitergeht. Ich fordere den Senat deutlich auf, endlich für Klarheit und Perspektive zu sorgen, damit es nicht bei einem Lippenbekenntnis bleibt, dass Kinder und Jugendliche bei Lockerungen von Corona-Maßnahmen wirklich prioritär behandelt werden. Der Schulsenator muss jetzt handeln und den Wechselunterricht nach den Maiferien für alle Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Damit alle Schülerinnen und Schüler begleitet durch ein umfangreiches und strenges Test- und Hygienekonzept in die Schule gehen können. Der Schulsenator muss zudem seine Hausaufgaben für die Zeit nach den Sommerferien machen. Hamburgs Schülerinnen und Schüler sollten dann in den Normalbetrieb zurückkehren, sofern das Infektionsgeschehen stabil bleibt.“

Zum Abi-Chaos ergänzt Birgit Stöver: „Die Pannenserie beim Abitur reißt nicht ab. Es ist das dritte Jahr in Folge, dass Hamburgs Abiturientinnen und Abiturienten durch das Versagen der Behörde unter Leitung von Schulsenator Rabe beim Abitur behindert werden. Im Jahr 2019 waren es die Aufgaben im Mathe-Abitur, die zu schwer waren, 2020 gab es einen Fehler in den Abitur-Zeugnissen, jetzt die fehlerhaften Abi-Aufgaben im Fach Biologie. Hamburgs Abiturientinnen und Abiturienten sind wegen des Bio-Abi-Chaos zurecht sauer. Ich bewundere die Schülerinnen und Schüler, die das Versagen der Schulbehörde mehr oder weniger klaglos hinnehmen. Auch ohne die Panne beim Biologie-Abitur ist die Zeit der Prüfungen eine belastende Zeit. Wie konnte so ein schwerwiegender Fehler passieren? Eine so kurzfristige Entscheidung von den betroffenen Schülerinnen und Schülern zu fordern, ob eine fehlerhafte Klausur milder bewertet werden soll oder die Prüfung lieber nachzuschreiben, gleicht einer Lotterie und ist für die aufwendige Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler ein Unding. Zumal der Nachschreibetermin in die Vorbereitungszeit für das mündliche Abitur fällt. Ganz zu schweigen von dem miserablen Krisenmanagement der Behörde. Hoffentlich erarbeitet der Senat seine Gesetze anders als seine Bio-Klausuren. Die CDU-Fraktion fordert, dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler wählen können, ob sie entweder unter den gleichen Bedingungen die Klausur nachschreiben, auf eine mildere Bewertung oder auf ihre Vornote zurückgreifen wollen. Die Nachteile für Hamburgs Schülerinnen und Schüler müssen so gering wie möglich gehalten werden.“

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