Heute hat Schulsenatorin Ksenija Bekeris weitere Eckpunkte des STARTCHANCEN-Programms sowie die teilnehmenden Schulen vorgestellt.

Dazu Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Gerade der Erwerb der Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen ist essentiell. Trotz vielfältiger Anstrengungen erreichen 20 bis 30 Prozent der Hamburger Schülerschaft die Mindeststandards nach Klasse 4 nicht. Sie starten mit einem kaum aufzuholenden Rückstand. Der rot-grüne Senat schafft es seit Jahren nicht, diese 20 bis 30 Prozent zu reduzieren. Was noch weitaus schlimmer ist: Die Risikogruppe ist in den vergangenen Jahren nicht verkleinert worden, sondern sogar gewachsen.

Das STARTCHANCEN-Programm ist zwar ein richtiger Schritt, darf aber nicht zu einem bürokratischen Monster werden. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Schulpraxis haben darauf hingewiesen, dass die Schulen mit der Umsetzung nicht alleingelassen werden dürfen: Schulentwicklungsberatung und eine enge Begleitung durch die Schulaufsicht seien wichtig, andernfalls könnten sie mit der Vielfalt der Maßnahmen überfordert sein. Hier sieht die CDU-Fraktion die Schulsenatorin und ihre Behörde in der Verantwortung.“

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