Die Debatte um die Kosten für das schulische Mittagessen beschäftigt Hamburg bereits seit längerem. Es geht um die Erhöhung der Preise pro Schulmittagessen und wer die Mehrbelastung schlussendlich trägt. Die letzte Preiserhöhung hat der Senat direkt an die Eltern weitergegeben. Die Caterer haben am 17. Juni 2022 zu einem Aktionstag aufgerufen. Sie fordern kostendeckende Preise und eine soziale Staffelung.

Die CDU-Fraktion hat sich bereits 2020 für eine angemessene Entlohnung der Caterer bei gleichzeitiger Entlastung der Eltern sowie einem gesunden und qualitativ hochwertigen Schulessen eingesetzt (vergleiche Drs. 21/19728), und ist davon ausgegangen, dass die Schulbehörde die Essenspreiserhöhung im Februar finanziell ausgleichen wird.

Dazu Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die Erzeugerpreise steigen derzeit im Rekordtempo und belasten die Hamburger Familien. Hinzu kommen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wie Jobverlust, Kurzarbeit und Zukunftsängste. Nun kommen Preissteigerungen nicht nur bei Heizöl und Gas, sondern auch bei Lebensmitteln hinzu, die zukünftig zu weiteren Belastungen führen werden.

Daher muss die Schulbehörde auch die erneuten Preissteigerungen im Lebensmittel- und Energiesektor im Blick haben. Sie muss jetzt proaktiv den Dialog mit den Caterern suchen, um den Inflationsentwicklungen entgegen zu wirken. Eine erneute Belastung der Familien über den Eigenanteil beim schulischen Mittagessen ist auszuschließen. Die CDU-Fraktion befürwortet zudem eine Übertragung der Sozialstaffelung auf die weiterführenden Schulen. Schlussendlich muss auch weiterhin ein qualitativ hochwertiges Schulessen durch die Schulbehörde garantiert werden.“

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