Zu den heute vorgestellten Umschlagszahlen des Hamburger Hafens für 2023 erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Der Einbruch beim Containerumschlag ist dramatisch, aber auch der Seegüterumschlag geht weiter zurück. Die geopolitischen Herausforderungen gehen auch am Hamburger Hafen natürlich nicht spurlos vorbei, doch liegen viele der Probleme auch in der gegenwärtigen Hafenpolitik des rot-grünen Senats und des Bundes. Beide schaffen es seit Jahren nicht, die notwendigen Entscheidungen zu treffen und vor allem für bessere Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. Der Ausbau der notwendigen Infrastruktur wie A26-Ost, Köhlbrandquerung, die Sanierung der Kaimauern sowie die Westerweiterung im Waltershofer Hafen kommen gar nicht oder nur schleppend voran. Ob der vom rot-grünen Senat geplante Einstieg von MSC bei der HHLA zu einer Trendumkehr führen wird, bleibt mehr als zweifelhaft, denn es ist anzunehmen, dass die Verluste durch abwandernde Reedereien die von MSC in Aussicht gestellten geringen Ladungszuwächse übertreffen werden. Auch gibt es bei der Elbvertiefung weiterhin Probleme, weil die nutzbare Tiefe der Elbe immer noch um einen Meter eingeschränkt ist und auch das ist ein Versagen des rot-grünen Senats und der Bundesregierung. Der nächste Senat wird zügig umfassende Entscheidungen für unseren Hafen und Industriestandort treffen müssen. Wir sind dazu bereit.“ 

Dazu ergänzt Prof. Dr. Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Hamburgs Hafen hat mit dem rot-grünen Senat einen echten Standortnachteil. Ein schon bei Verabschiedung veralteter Hafenentwicklungsplan, ein dilettantisch eingefädelter, strukturell falscher und weit unter Wert geplanter MSC-Einstieg bei der HHLA, auf die lange Bank geschobene Investitionen in die Kaimauern und weitere Hafeninfrastruktur, unzureichendes Eintreten gegenüber dem Bund für den größten deutschen Seehafen – so geht es fatalerweise weiter abwärts in Hamburg. Der Vorwurf des Schlechtredens trifft hier nicht, es ist bloßer Realismus. Der Hafen braucht einen Neustart, der mit Rot-Grün nicht zu machen ist.“ 

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