Zum Start des „„Hamburg Service vor Ort“ erklärt André Trepoll, Sprecher für Verfassung und Bezirke der CDU-Fraktion:
„Das Ziel, den Bürgerservice vor Ort zu verbessern und mehr digitale Serviceangebote zu schaffen ist richtig, aber ich bezweifle stark, dass dafür eine Zentralisierung der Kundenzentren notwendig war und dies am Ende auch im Sinne der Kundenzufriedenheit umgesetzt wird. Die Anwenderfreundlichkeit des digitalen Terminmanagements auf der Homepage des Hamburg Service ist katastrophal. Termine sind häufig erst in mehreren Wochen zu bekommen und ein wohnortnahes Kundenzentrum nicht immer auswählbar. Wenn Bezirkssenatorin Katharina Fegebank für sich und Ihre Familie in Harburg derzeit einen Termin für die Beantragung neuer Reisepässe bekommen möchte, bekommt Sie nur Termine in Eimsbüttel, Niendorf oder Rahlstedt angeboten und das hat mit Service vor Ort nichts mehr zu tun. Das ist gerade für mobilitätseingeschränkte Personen unzumutbar! Ich erwarte, dass Frau Fegebank ihren großspurigen Ankündigungen nun auch Taten folgen lässt und den Bürgern das Leben so einfach wie möglich gestaltet. Ein neuer Name reicht dafür nicht aus!“